Hier findest du eine Übersicht über unsere Produkte rund ums Schleppfischen.
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Schleppen mit Seehund
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Schleppen mit Tiefseerolle
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Schleppen mit Unterwasserhund
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Schleppen mit Rute
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Schnüre und Vorfächer
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Wirbel und Snaps
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Zubehör fürs Schleppfischen
Meistgestellte Fragen rund ums Schleppfischen:
1. Was ist Schleppfischen (Schleppangeln, Trolling)?
„Beim Schleppfischen – auch bekannt als Schleppangeln oder Trolling – zieht man einen oder mehrere Köder hinter dem fahrenden Boot her. Das ist eine besonders effektive Methode, um gezielt Raubfische wie Hecht, Zander oder Barsch zu überlisten – sowohl im Süss- als auch im Salzwasser.“
2. Welche Schleppgeschwindigkeit ist optimal?
„Eine gängige Schleppgeschwindigkeit liegt bei etwa 2.5–3,7 km/h. Damit bietet sich der Köder ideal im Wasser an. jedoch ist die richtige geschwindigkeit immer von der Köderwahl abhängig.
- Perlmuttspangen werden eher schneller geschleppt im bereich von 3-4 Km/h
- Perlmutttropfen werden eher langsam geschleppt im bereich 2-3 Km/h
- Hechtköder um die 2-3Km/h
Wie überall kann man jedoch die richtige Geschwindigkeit nur grob sagen, denn sie hängt sehr von den verwendeten Ködern und der verwendeten Ausrüstung ab.
3. Welche Schlepptiefe ist optimal?
Die Schlepptiefe bestimmt den Erfolg massgeblich: Im Sommer stehen Raubfische oft tiefer, im Frühjahr oder Herbst lieber in mittleren Tiefen.
Kleinere Hechte halten sich im Sommer eher in der Halde auf, Grosse exemplare im Freiwasser.
Eine grosse Hilfe ist für das gezielte Schleppfischen ein Echolot mit Fishfinder. mit dem man die Futterschwärme ausmachen kann. Denn in der Regel sind dann auch die Räuber nicht weit entfernt.
Der wirkliche Aufenthaltsort der Raubfische variiert jedoch stark. man kann nicht pauschal sagen wo sie stehen.
4. Wo ist Schleppfischen erlaubt / benötige ich ein Patent?
„Wichtig: In vielen Gewässern – besonders in Deutschland und der Schweiz – brauchst du einen Patent. Auf dem Bodensee musst du dein Boot zusätzlich mit einem Schleppsignal ausstatten. Das benötigte Patent erhälst du bei der Jagd und Fischereibehörde.
5. Welche Zügellänge beim Schleppfischen ist optimal?
Die ideale Zügellänge beim Schleppangeln ist kein fester Wert, sondern hängt stark von Gewässer, Zielfisch, Köder und der verwendeten Ausrüstung ab. Grundsätzlich bewegt man sich meist im Bereich von 20 bis 40 Metern.
- Klares Wasser: längere Zügel (30–60 m), da Fische hier sehr vorsichtig reagieren.
- Trübes Wasser: kürzere Zügel (10–20 m) sind ausreichend, weil die Sicht eingeschränkt ist.
- Hecht (10–20 m), Forellen (20–40 m)
- Verwendete Zügel-Durchmesser, Geschwindigkeit, Strömung oder die verwendeten Köder beeinflussen die optimale Zügellänge stark.
Achte darauf, dass sich die einzelnen Zügel in der Länge jeweils um ca. 10 Meter unterscheiden. So vermeidest du, dass zwei Köder parallel in derselben Frequenz laufen – was für Fische unnatürlich wirkt. Unterschiedliche Längen erzeugen variierende Laufmuster und steigern die Fangchancen deutlich.